Freiraum Kirche

SaveOne

Hoffnung für Frauen, Männer und Familien,
die nach einer Abtreibung stillschweigend leiden

Was ist SaveOne?

Ein geführter 10-Stufen-Aufarbeitungsprozess, der auf biblischen Prinzipien beruht, von Therapeuten entwickelt wurde, und sich in der Praxis vielfach bewährt hat (12 Treffen je ca. 1 ½ bis 2 Stunden). Mit seiner Hilfe können betroffene Frauen und Männer nachhaltige Heilung und Wiederherstellung ihrer Gedanken- und Gefühlswelt erfahren. Unsere Pastoren sind ausgebildete SaveOne Begleiter (Bezeichnung?)

Wie läuft das ab?

Der Prozess bietet Betroffenen in Gruppen- oder Einzelarbeit die Möglichkeit, sich mit Ihrer Geschichte auseinanderzusetzen und durch kompetente Unterstützung wieder gesund zu werden. Am Anfang steht immer ein unverbindliches Erstgespräch in vertraulichem Rahmen. Durchgeführt wird das Programm nur von speziell geschulten Betreuern europaweit.

Wer steht dahinter?

SaveOne startete in Europa als Angebot innerhalb der „Österreichischen Lebensbewegung“, eine psychosoziale Frauenberatungsstelle, mit dem Schwerpunkt auf Konfliktschwangerschaften. 2016 wurde der Dienst an einen eigenen Verein ausgelagert. Er finanziert sich unabhängig über Spenden, trägt das österreichische Spendensiegel und arbeitet mit verschiedensten staatlichen und kirchlichen Stellen zusammen. Freiraum ist eingetragener Partner von SaveOne Europa.

Was noch wichtig ist….

Wie Frauen leiden: PSA – Post Abortion Syndrom

Nach einer Abtreibung versinken viele Frauen in einem regelrechten Gefühlschaos bis hin zum Absterben der Gefühle. Aus der anfänglichen Erleichterung wird oft Trauer, Schmerz und Reue. Diese Gefühle, die manchmal im Unterbewusstsein wirken, können – auch erst nach Jahren – zu Symptomen wie den folgenden führen:

  • unerklärliche Kopf- und Unterleibsschmerzen
  • Schlafstörungen, Alpträume
  • Extreme Rastlosigkeit, Workaholic
  • Schuld-, Schmutz-, Verdammungsgefühle
  • Todessehnsucht, Selbstmordgedanken oder -tendenzen
  • Absterben des Gefühlslebens „Roboter feeling“
  • Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenmissbrauch
  • Unangemessene Reaktionen beim Anblick von Babys und schwangeren Frauen
  • Unkontrollierbarer Wunsch nach einer neuen Schwangerschaft
  • Depression
  • Wiederkehrendes Erleben der Abtreibung durch Flashbacks
  • Erinnerung an den Jahrestag der Abtreibung oder den Geburtstermin des Kindes
  • Essstörungen
  • Erhöhte Ängstlichkeit und Besorgnis

Wie Männer leiden: PTBS – Posttraumatische Belastungsstörung

Aber auch an den beteiligten Männern geht eine Abtreibung nicht spurlos vorüber. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) nach einer Abtreibung von Männern erlebt wird. Indem sie die Verantwortung für die Abtreibung verleugnen, blockieren manche Männer den natürlichen Trauerprozess und die Verarbeitung des Todes ihrer ungeborenen Kinder.

  • Symptome der PTBS nach einer Abtreibung
  • Instabile Beziehungen zu Frauen
  • Ärger, Wut und oft missbrauchendes Verhalten
  • Bindungsunfähigkeit zu Kindern und/oder der Partnerin
  • Schlaflosigkeit, Albträume
  • Süchte (wie z.b. Pornographie); Unbeständigkeit
  • Sexualstörungen, Sorgen über Männlichkeit
  • Mangel an Vertrauen oder unerklärliche Ängste
  • Depressionen, Angst vor Versagen oder Ablehnung
  • Einsamkeit und Gefühl der Taubheit
  • Verlustgefühl
  • Schuld, Schande
  • Kontrollprobleme
  • Essstörungen
  • Erhöhte Ängstlichkeit und Besorgnis